Auch bei Ausfall der Energieversorgung, im Falle eines Serverausfalles oder anderer Down-Szenarien von WLAN & Mobiltelefonnetzes wird die Funktion des Notfall-Informationssystems unter allen denkbaren Umständen aufrechterhalten. Selbst dann ist IGS in der Lage, die wichtigsten Informationsaufgaben für die Gäste autonom zu übernehmen, weil diese im System und damit in der Kabine selbst installiert sind und damit entsprechend der Programmierung automatisch abgerufen werden.
Von wo aus IGS bedient wird, spielt keine Rolle. In Zeiten, wo autonomes Betreiben von Seilbahnen immer wichtiger wird, ist IGS die optimale Lösung für automatisierte Information für Fahrgast und Betreiber.
Mit lediglich einer Kombiantenne und zwei Stromsteckern ist eine IGS Einheit in wenigen Minuten eingebaut und für das Personal einfach verständlich.
Wir monitoren IGS auf Wunsch pro aktiv und weltweit. Einmal optimal konfiguriert, läuft das System nahezu wartungsfrei.
Ob klassischer PC im Kommandoraum, Tablet im Büro oder Smartphone unterwegs.
IGS ist stets erreichbar.
Seit 2017 läuft IGS bereits auf über 2000 Platinen. Derzeit halten wir bei zwei qualifizierten Hardwareausfällen.
Die Möglichkeiten von IGS sind extrem flexibel. Unterschiedliche Anforderungen von Anlage oder Betreiber konnten bisher immer umgesetzt werden.
Bei der Konzeption von IGS wurde großer Wert darauf gelegt, dass das System sowohl für neue Bahnen als auch für bereits bestehende Bahnanlagen leicht und flexibel nachrüstbar ist.
IGS-1 (GSB) ist das Herzstück des Systems. Es besteht aus einer IoT-Einheit, bei der sämtliche Baugruppen auf einer Platine vereint sind. Somit lässt sich die Einheit sehr einfach einbauen. Der Betrieb ist sehr energieeffizient.
Die Energieversorgung erfolgt über ein Solarpanel in Kombination mit einem Akku. Somit ist keine aufwendige und teure Infrastruktur in den Seilbahnanlagen nötig.
Das IGS-System kann mit 3,7 kg betrieben werden (inkl. Akku und PV-Panel). IGS-1 ist mit 1,8 Watt online.
Das IGS-2 Basismodul bildet die zentrale Einheit für alle Hauptfunktionen von IGS-2. Über das Anschlussfeld kann optional zusätzliche Hardware für erweiterte Funktionen angeschlossen werden.
Über den integrierten CAN-Bus kann optional das IGS-2 COM-Modul
angeschlossen werden.
Mit IGS-2 COM wurde das IGS-System mit einem KI-Chip „on print“ ergänzt.
IGS ist damit in der Lage, selbst zu lernen und unerwünschte Situationen zu erkennen.
Das konsequent durchgängige Ultra-Low-Power-Konzept garantiert volle Verfügbarkeit bei minimalem Energiebedarf.
Durch den sparsamen Betrieb kann ein IGS-1 System ab 3,7 kg pro Kabine realisiert werden.
Durch die on-print Sensoren und Logik werden bis zu 58 Audiodateien Anlass bezogen und vollautomatisch abgespielt.
Das IGS-2 COM-Erweiterungsmodul ermöglicht zahlreiche erweiterte Funktionen wie z. B. automatisiertes Fahren. Außerdem erkennt das System, ob und wie viele Personen sich in einer Kabine befinden. Über eine intelligente Objekterkennung werden Personen von Gegenständen differenziert. Ein 3-Achsen Beschleunigungssensor zeigt Hub- und Kabinenschwankung auf dem IGS-Dashboard an und protokolliert dies. Optional kann ein integriertes Bluetooth-Modul kleine e-Paper Displays steuern.
Für IGS wurde eine eigene Plattform programmiert, die die Anforderungen des Systems exakt abbildet. Damit können auf dem Dashboard alle relevanten Betriebsdaten der Gondel, aktuelle Umweltparameter sowie Daten über die Kabinenbelegung eingesehen und verwaltet werden.
Die intuitive Bedienung des Dashboards steht im Fokus. Selbsterklärende Steuersymbole und Grafiken geben Auskunft über den Status der Anlage bzw. die Funktion der jeweiligen Schaltflächen und Einstellungen. Dabei kann von einzelnen Kabinen auch auf komplette Areal-Übersichten gewechselt werden.
Das Dashboard kann individuell auf die jeweilige Anlage angepasst werden und ist beliebig skalierbar.
Die IGS-Plattform wird als Software-as-a-Service (SaaS) angeboten und in Rechenzentren in Österreich und Deutschland betrieben.
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